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Atomkatastrophe in Japan hat kaum Auswirkungen auf China

Dienstag 29.03.2011, 22:00

 

Über unsere Webseite, unser Online-Magazin (Blog) sowie über Twitter und Facebook informieren wir unseren Kunden seit  16. März über die Lage und die Entwicklung des Atomunfalls in Japan sowie seine Auswirkungen auf China bzw. Chinareisen. Wir bemühen uns, die neusten Informationen zusammenzustellen und Ihnen hier zur Verfügung zu stellen.

 

Keine Auswirkung des radioaktiven Materials auf Umwelt und Gesundheit in China

Am 26. März 2011 sind erstmals in der Luft der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang geringe Mengen des radioaktiven Stoffes Jod 131 nachgewiesen worden. Am Montag wurden in Guangdong, Guangxi, Anhui, Zhejiang, Shanghai und Jiangsu an chinesischen Küsten und am Dienstag in Shangdong, Tianjin, Peking, Hebei, Henan, Shanxi und Ningxia geringe Mengen des radioaktiven Materials festgestellt. Dies teilte die chinesische Nationale Nuklearsicherheitsbehörde mit. Es handele sich dabei aber nur um geringste Spuren. Schätzungsweise soll der Diffusionsumfang des radioaktiven Materials mit der Luftbewegung vergrößert werden. Experten sind jedoch der Meinung, dass diese Menge keine Auswirkung auf die Umwelt und die Gesundheit der Bevölkerung haben wird. Daher seien keine besondere Schutzmaßnahmen erforderlich.

Nach der Atomkatastrophe in Japan veröffentlichten das Chinesische Umweltschutzministerium und die Nationale Nuklearsicherheitsbehörde seit 13. März 2011 täglich die Messergebnisse der Radioaktivität in den 41 automatischen Messstationen sowie in der Umgebung der drei in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke Chinas.

Weitere Infos:

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Keine Reisewarnung für China

Das Auswärtige Amt (www.auswaertiges-amt.de) hat weder aktuelle Reisewarnungen für China abgegeben noch von Chinareisen abgeraten.

Für Japan besteht hingegen eine Teilreisewarnung. Das Auswärtige Amt warnt aufgrund der aktuellen Lage vor Aufenthalten im Krisengebiet im Nordosten der Insel Honshu (Teilreisewarnung). Von nicht erforderlichen Reisen nach Japan wird abgeraten.

 

Radioaktiven Materials auch in Deutschland und vielen anderen Ländern

Bereits am 25. März 2011 sind erstmals in Deutschland radioaktive Partikel aus dem japanischen Unglücksreaktor in Fukushima nachgewiesen worden. Es handelt sich jedoch nur um geringste Spuren, welche für die Bevölkerung in Deutschland gesundheitlich unbedenklich sein sollten.

USA Today berichtete am 28. März 2011, dass Spuren von radioaktiven Stoffen im Regenwasser in Bosten, der Ostküste USA nachgewiesen worden sind. Neben den USA (mindestens in 15 Staaten) kommen auch von Kanada, Island, Finnland, Frankreich, Schweden, Schweiz, Türkei, Russland, Korea, Vietnam und den Philippinen Berichte über festgestellte geringe Menge von radioaktiven Partikel.

Weitere Infos:

 

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