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Hoi An

Die historische Hafenstadt Hoi An liegt etwa 30 km südlich von Danang, an den Ufern des Thu Bon Flusses in der Provinz Quang Nam. Im 16. Jahrhundert wurde Hoi An von frühen westlichen Händlern eingenommen, welche die Stadt zu einer der bedeutendsten Handelszentren in Südostasien ausbauten. Hoi An hat eine ausgeprägte chinesische Atmosphäre mit niedrigen Häusern und engen Straßen. Die Häuser sind aus edlen Hölzern gebaut und mit lackierten Tafeln mit chinesischer Schrift versehen, die Säulen mit dekorativen Ornamenten verziert. Bei einem Spaziergang entlang der prachtvollen chinesischen Verbindungshäuser, Tempel, Pagoden, Grabmäler und Brunnen aus dem 18. Jahrhundert, ereilt einen schnell das Gefühl, sich in einem Freilichtmuseum zu bewegen. Kein Wunder, ist Hoi An mit seiner mittelalterlichen Bausubstanz doch die besterhaltenste Stadt Vietnams und von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet. Einen besonders guten Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt und die 18 Meter lange Japanische Brücke hat man von einer Dachterrasse aus. Von hier kann man das geschäftige Treiben der Restaurants, Cafes, Souvenirgeschäfte, Schneidereien und Ateliers in den Gassen überblicken. In der Gasse Tran Phu reihen sich die Geschäfte und historischen Gebäude besonders dicht aneinander. Während der letzten Jahre hat sich Hoi An zu einem beliebten Zielgebiet für Touristen entwickelt. Gemütliche Einkaufsbummel in historischer Kulisse sowie die wunderschönen Landschaften des romantischen Hoi An Fluss, des Cua Dai Strands, und der Insel Cham machen den Charme des pittoresken Hafenstädtchen aus. Besonders romantisch wird das Ambiente beim Full Moon Festival in Hoi An: am 14. Tag jedes Mondmonats um 18 Uhr kehrt Hoi An der Moderne den Rücken: an diesem Abend werden alle Radios und Fernseher ausgeschaltet, Autos und Motorräder dürfen in der Altstadt nicht fahren und statt künstlichen Lichtern und Lampen hängen die Menschen wunderschöne selbst gemachte Laternen auf.

Sehenswürdigkeiten

  • Die Japanische Brücke
  • Chinesische Versammlungshallen mit Tempeln (Phuc Kein Versammlungshalle, Trieu Chau Versammlungshalle)
  • Museum über die Stadtgeschichte von Hoi An
  • Nha Tan Ky (Tan Ky-Handelshaus)
  • My Son, eine Cham-Tempelanlage, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört