Sehenswürdigkeit in Chengdu
- Emeishan-Berg
Der Emei-Berg, der sich bei der Stadt Emei, Provinz Sichuan, China, befindet, ist ein Natur- und Kulturerbe der Welt seit 1996. Er ist eine bekannte bergige Gebirgszone, deren prächtige Landschaft, klassische religiöse Dankmäler und Sehenswürdigkeiten so faszinierend sind, dass sie die Besucher in ihren Bann ziehen und die Wanderlust erwecken.
Die höchste Erhöhung des Emei-Berg-Landschaftsgebietes ist 3 900 Meter hoch, deren Höhenunterschied 2 600 Meter beträgt und eine Fläche von 154 qkm einnimmt. Geologen berichten uns, dass hier von 800 Millionen Jahren ein großes Meer tobte und hohe Wellen das Gebiet beherrschten.
Dank der besonderen geologischen und geomorphologischen Lage wachsen hier 3 200 verschiedene Pflanzenarten und leben 2 300 Tierarten in unterschiedlichen Höhenlagen. Das Klima ist so wechselhaft, dass man meinen könnte, dass die vier Jahreszeiten jeden Tag wiederkehren. Dadurch entsteht bei den Besuchern der Eindruck, dass der Berg voller Vitalität fast birst.
Der Emei-Berg zählt zu den vier Heiligen Bergen des Buddhismus in China. Er ist der rituelle Ort, der der Erlösung der Seele des Bodhisattwa Puxian geweiht ist. Hier gibt es einige Dutzend Tempel; der Weihrauch ist schon von weiten zu sehen und zu riechen, seit Jahrtausenden werden die Glocken in der Morgendämmerung und die Trommeln in der Abenddämmerung geschlagen. Mönche beten zu Buddha und rezitieren Sutras auf diese Weise, bringen sie Touristen ihre Segenswünsche dar.
Zahlreiche Touristen hinterließen ihre Spuren, indem sie den Berg bestiegen, Pilgerfahrten machten, den Mondaufgang und die Pflanzen besichtigen, dem Rauschen von Kiefern- bzw. Fichtenbäumen lauschten, die Bäche überquerten, einen Ausblick auf das Wolkenmeer hielten, den Sonnenaufgang, das "Licht Buddhas" genossen und mit wilden Affen spielten. Zahlreiche Touristen bezeichneten den Emei-Berg als "bekanntesten Berg in China und in der Welt".
Lage auf dem Stadtplan